Bedarf für eine weitere Hebammenambulanz
Antrag zum Ausschuss für Gesundheit, Integration, Inklusion und Verbraucherschutz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Kreistagsfraktionen von CDU, GRÜNEN und FDP im Rhein-Erft-Kreis beantragen für die Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Integration, Inklusion und Verbraucherschutz, den o. g. Punkt in die Tagesordnung aufzunehmen und stellen hierzu nachfolgenden Antrag zur Abstimmung.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Bedarf einer weiteren Hebammenambulanz im mittleren oder südlichen Rhein-Erft-Kreis bei den Kommunen abzufragen und die Ergebnisse im Fachausschuss vorzustellen. Für die Einrichtung einer weiteren Hebammenambulanz sind 70.000 Euro für 2024 bereitzustellen sowie für den Zuschuss zu den Betriebskosten 5.000 Euro für die Jahre 2024 und 2025 vorzusehen.
Begründung:
Der Kreistag hat im September 2020 beschlossen, im Rahmen eines Modellversuchs, die Einrichtung einer Hebammenambulanz durch AWO-Kreisverband in Kooperation mit der Kreisstadt Bergheim und der Stadt Bedburg einzurichten. Im Dezember 2022 hat der Kreistag sowie die weiteren Kooperationspartner einer Verlängerung bis 31.12.2024 zugestimmt.
Die Koalition möchte dieses Erfolgsmodell gerne im Kreisgebiet ausbauen und dazu in einem ersten Schritt eine Bedarfsabfrage durch den Rhein-Erft-Kreis bei den Kommunen durchführen lassen. Sollte ein Bedarf ermitteln werden und sich die entsprechenden Kooperationspartner finden lassen, sollen für eine möglichst schnelle Umsetzung Haushaltsmittel zur Verfügung stehen.
