E-Payment im Rhein-Erft-Kreis vorantreiben

11.09.2021 Meldungen FDP-Fraktion im Rhein-Erft-Kreis

Die Zahlungsmöglichkeiten im Rahmen des E-Governments sollen auch im öffentlichen Dienst modernisiert und angepasst werden. Das will die FDP im Rhein-Erft-Kreis erreichen. Dazu hat die FDP-Kreistagsfraktion einen Fragekatalog an die Verwaltung geschickt. Ihr Ziel ist es, dass künftig Zahlungen wie bspw. in der Kfz-Zulassungsstelle auf noch mehr Wegen erfolgen kann.

„Im Einzelhandel werden heute schon zahlreiche Bezahlarten angeboten. ‚EC-Karte‘ klingt dort schon antiquiert und auch die Kreditkartenzahlung ist längst Standard. PayPal, Apple Pay usw. sind die neuen Wege zu bezahlen. Der mittelamerikanische Staat El Salvador hat jüngst erst Bitcoin zum offiziellen Zahlungsinstrument gemacht. Für die FDP gehört es deshalb zu einer modernen Verwaltung solche neuen Zahlungswege anzubieten.“, so Dr. Christian Pohlmann, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion.

Für die FDP ist aber auch klar, dass Zahlvorgänge nicht zu unnötigen Gebühren für Bürger·inn·en und Verwaltung führen dürfen. Die Liberalen verweisen dabei auf die Stadt Köln, die bereits eine elektronische Bezahlplattform der Entwicklergemeinschaft des Bundes und der Länder nutzt; mit minimalen Zusatzkosten für alle Seiten. Dabei handelt es sich um eine Eigenentwicklung, die speziell für die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung angepasst ist und von der Entwicklergemeinschaft ständig optimiert wird. „Dieses sogenannte E-Payment-Plattform Bund Länder (ePayBL) bietet dabei der öffentlichen Verwaltung verschiedene Möglichkeiten, Gebühren mittels Internetzahlungen zu vereinnahmen und kann schnell und einfach in Online-Verwaltungsverfahren zur medienbruchfreien Abwicklung kostenpflichtiger Verwaltungsdienstleistungen integriert und zur Verfügung gestellt werden.“ so Pohlmann.

 

			

				
				

Dr. Christian Pohlmann

Vorsitzender der FDP Rhein-Erft, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion

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