Kommunalwahl 2020

13.09.2020 Meldungen FDP Kreisverband Rhein-Erft

Danke für das Vertrauen!
Dank Ihrer Stimmen konnten wir unser Ergebnis gegenüber 2014 verbessern und wieder mit vier liberalen Köpfen in den Kreistag einziehen.

Christian Pohlmann, Ralph Bombis, Eva Fielitz und Karin Ostendorf werden die Schwerpunkte in den kommenden fünf Jahren verstärkt auf Digitalisierung, beste Bildung und einen funktionierenden Strukturwandel setzen.

Für Sie und für den Rhein-Erft-Kreis!


Heute, am Tag der Wahl, heißt es: Farbe bekennen!

Heute wird entschieden, wie sich die Kommunal- und Kreisparlamente in den nächsten fünf Jahren zusammensetzen.

Heute wird entschieden, welche Parteien hier vor Ort die Kommunalpolitik der nächsten Jahre prägen werden.

Wir Freie Demokraten werben für eine starkeMitte, wo alle demokratischen Parteien zusammenarbeiten, wo die Themen und Handlungen nicht von Ideologien oder Weltanschauungen diktiert werden. Wo gesunder Menschenverstand im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger den Rhein-Erft-Kreis in eine gute und erfolgreiche Zukunft führt.

Für eine starke demokratische Mitte: Wählen Sie FDP!


Schon mal erlebt, dass man mit jemanden nicht sachlich diskutieren kann?

Dass nicht nur die Ansicht zu einer Sache unterschiedlich ist, sondern auch Fakten ignoriert, verdreht oder geleugnet werden?

Klar, auch früher kam sowas schon mal vor. Aber heutzutage ist es zu einem unguten Phänomen demokratischer Debatten geworden. Nicht nur über dem Atlantik und dem Ärmelkanal werden viele Debatten mit klaren Unwahrheiten, ohne sachlichen Bezug und mit einer völligen Emotionalisierung geführt.

Wir als FDP wollen und werden Sachlichkeit in der Politik jederzeit einfordern. Diskussionen an der Sache orientiert und auf Fakten basiert, sind für uns die Grundlage für eine gute und verantwortungsvolle Politik. Das gilt immer, auch wenn wir mit unseren Entscheidungen einmal falsch liegen sollten.

Morgen machen wir den rund 380.000 Wählerinnen und Wählern im Rhein-Erft-Kreis ein Angebot für eine an der Sache und Fakten orientierten Politik: Wählen Sie FDP!


Entscheidend ist eine starke Wirtschaft:
Für gesunde Betriebe, für gut bezahlte Arbeitsplätze, für kräftige Steuereinnahmen – und damit für einen zukunftsfähigen Rhein-Erft-Kreis. Mit bezahlbarem Wohnraum, hochwertigen Kindertagesstätten und Schulen, einer gesunden und lebenswerten Umwelt und großartigen Freizeitmöglichkeiten.

„It‘s the economy, stupid!“ (Bill Clinton)

Wir Freien Demokraten werden mit unserer Wirtschaftskompetenz die Voraussetzungen schaffen, dass all dies – auch und besonders durch einen erfolgreichen Strukturwandel – in unserem Kreis in der Zukunft weiterhin vorhanden sein wird, um für die Menschen die besten Voraussetzungen zu schaffen, ihr Leben selbst zu gestalten!

Wohlstand ist wählbar. Am 13.09. FDP wählen!


Immer wieder wird diskutiert, wie wir CO2 einsparen können, um die Pariser Klimaziele doch noch zu erreichen. Die Corona-Pandemie hat uns einen gangbaren Weg aufgezeigt und diverse Studien haben es bestätigt:

Ein zusätzlicher Homeoffice-Tag in Deutschland kann ca. 1,6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen und den Personenverkehr um ca. 11 Milliarden Kilometer reduzieren.

Bei zwei Tage pro Woche könnten ca. 21 Milliarden Kilometer und somit 3,2 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das würde einer Einsparung von 12% der Gesamtemissionen des Personenverkehrs entsprechen.

Es hat sich auch gezeigt, dass sich Meetings meist gut durch Videokonferenzen ersetzen lassen. So lassen sich mache Flüge einsparen, denn man muss für Vertragsverhandlungen nicht unbedingt nach China fliegen.

Uns ist klar, dass zum Beispiel Handwerker nicht ins Homeoffice können. Aber Angebote oder Rechnungen können durchaus im Homeoffice erstellt werden. Wir Freie Demokraten setzen uns deswegen ein für ein Recht auf Homeoffice überall da, wo es möglich ist.

Denn mit Homeoffice können wir das Klima schützen und kommen den Klimazielen wieder ein gutes Stück näher. Wirksamer und nachhaltiger Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn den Menschen klima- und naturschützendes Verhalten schmackhaft gemacht wird. Verbote führen nur zu dem Versuch, sie zu umgehen.


Kennst Du Boyan Slat?

Er ist Niederländer und war 16, als er sich überlegte, dass er die Welt ein bisschen besser machen wollte. Er entwickelte ein passives System zum Auffangen des Plastikmülls in Meeresströmungen und gründete 2013 The Ocean Cleanup.

Was das mit Politik zu tun hat?

Eine ganze Menge. Wir Freie Demokraten glauben, dass jeder Einzelne die Welt zu einer besseren machen kann. Es ist nicht wichtig, woher jemand kommt. Es zählt allein, wo jemand hinwill. Boyan Slat hat gezeigt, dass ein Einzelner oft bessere Ideen hat als Unternehmen oder Staaten und mit Innovation und Gründergeist unsere Umwelt erfolgreich schützen kann. Was es braucht, sind oft nur Visionen, Fleiß und Bildung. Aufgabe der Politik ist es, die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen.

Ziel von uns Freien Demokraten ist, dass jeder die gleiche Chance bekommt, einen erfolgreichen Weg einzuschlagen.  Wir wollen Aufstieg ermöglichen und klugen Ideen den Raum geben, sich zu entwickeln. Lasst uns diese Ziele gemeinsam erreichen – am 13. September FDP wählen.


Der Rhein-Erft-Kreis ist der Energiekreis in Deutschland. Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass er auch nach dem Kohleausstieg der Energiekreis in Deutschland bleibt.

In den nächsten Jahren wird der Hambacher See angelegt werden. Ihn wollen wir als Produktionsort für erneuerbare Energien mit schwimmenden Solarpaneelen, mit Windkraftanlagen und mit einer neuen Form der Energieerzeugung durch Wasserkraft nutzen: den sogenannten Kugelspeicherkraftwerken. Diese liegen auf dem Grund des Sees. Sie können Energie speichern, denn wenn mehr Energie erzeugt als verbraucht wird, wird das Seewasser aus ihnen herausgepumpt, und wenn Energie benötigt wird, lässt man sie wieder volllaufen, wodurch die Energieerzeugung erfolgt. Erfolgreich getestet wurde das bereits im Bodensee durch das Fraunhofer-Institut (https://bit.ly/35dCnxd).

Die heutigen Standorte der Braunkohlekraftwerke halten wir auch in Zukunft für die geeigneten Standorte für großindustrielle, aber klimaschonende Kraftwerke.

Bereits heute werden die sogenannten Wärmespeicherkraftwerke (https://bit.ly/2Fgq9c1) diskutiert, die wir Freie Demokraten für eine zukunftsweisende Entwicklung halten.

Außerdem wird (zeitgleich mit Abschaltung der letzten Kohlemeiler) der Standort für ein erstes industrielles Fusionskraftwerk gesucht werden. Der derzeitige Fusionsreaktor ITER entsteht gerade in Cardarache, Südfrankreich. Den Nachfolger DEMO wollen wir Freie Demokraten dann nach Niederaußem holen.

Machen wir aus dem Kohle-Kreis einen Kreis der erneuerbaren und klimaschonenden Energien.


Jedes Unternehmen hat ITler: Entweder als eigene Abteilung im Haus oder eine Fremdfirma wird mit Wartung und Instandhaltung der IT-Systeme beauftragt.

Doch in Schulen kommt es immer noch oft vor, dass Lehrerinnen und Lehrer die Aufgabe von Computeradministratoren übernehmen. Tablets überprüfen, Leitungen prüfen oder Updates installieren sind nur einige Beispiele für Aufgaben, die sie nebenbei erledigen. Während Sekretärinnen die Schulleiter unterstützen und Hausmeister die Gebäude instandhalten, übernehmen bis heute Lehrer und Lehrer den IT-Support. Weltbeste Bildung ist aber nur möglich, wenn sie sich vollständig auf ihre Schülerinnen und Schüler und auf guten Unterricht konzentrieren können!

Wir Freie Demokraten sind der Überzeugung: Für weltbeste Bildung brauchen unsere Kinder das beste Rüstzeug und das muss auf Dauer funktionieren und einsatzbereit sein. Hardware wird immer gerne und schnell angeschafft. Doch wer anschafft, muss aber auch Wartung und Pflege im Blick haben. Unsere Schulen brauchen nicht nur schnelles Internet mit Glasfaser und aktuelle digitale Ausstattung mit Tablets und Smartboards; unsere Schulen brauchen auch IT-Support!

Deshalb fordern wir für jede Schule einen Systemadministrator, der als Ansprechpartner auch vor Ort ist. Das sollten uns unsere Kinder wert sein.


Der Autokauf dauert 5 Minuten. Die Anmeldung zurzeit deutlich länger.
Wer kennt es nicht: Lange Wartezeiten im Bürgerbüro oder Straßenverkehrsamt gehen allen auf die Nerven.
Hier kann zum Beispiel eine App Wartezeiten verkürzen. Weitere Dienstleistungen, wie z.B. ein Online-Unterlagenprüfer, der auf Wunsch alle erforderlichen Dokumente bereitstellt, können zusätzlich das Angebot abrunden.
Eine Heimfinder-App erlaubt es uns, einen ortsnahen Kurz- oder Langzeitpflegeplatz zu finden und auch eine digitale Schulsuche kann vielen Eltern das Leben erleichtern.
Selbstverständlich muss es möglich sein, alle Termine online zu vereinbaren und Dokumente direkt per Mail ans Amt zu versenden. Dabei muss jeder Kontakt zur Verwaltung über eine sichere Verbindung erfolgen. So sollte diese App diese neben dem Straßenverkehrsamt auch für alle anderen Dienstleistungen des Kreises zur Verfügung stehen.
Das alles sind keine Visionen: Es gibt bereits Städte und Kreise in Deutschland, in denen Behördengänge weitestgehend digital möglich sind. Wir Freie Demokraten fordern, dass der Rhein-Erft-Kreis diese bereits existierenden Konzepte prüft und das für uns beste so schnell wie möglich übernimmt.


Das Phantasialand ist eine Institution im Rheinland und auch bei uns im Rhein-Erft-Kreis. Jeder, der als Kind im Rheinland groß geworden ist, wird das Phantasialand kennen; viele gute Erinnerungen sind damit verbunden.

Das Phantasialand ist aber auch einer der wichtigsten Arbeitgeber in unserer Region. Der Tourismussektor im Rhein-Erft-Kreis wird durch ihn geprägt. Viele ArbeitnehmerInnen können sich hier während des Studiums oder als Zweitjob in der Sommersaison sehr gutes Geld hinzuverdienen.

Und das Phantasialand ist ein Zeichen für den Mut einer Unternehmerfamilie, die Ende der 1960er Jahre diesen Freizeitpark gegründet und zu der Institution gemacht hat, die es heute ist.

Wir Freie Demokraten unterstützen das Phantasialand beim nächsten mutigen Schritt: Seiner Erweiterung. Damit das Phantasialand weiter wirtschaftlich arbeiten kann, wird die Erweiterung dringend benötigt. Andere Freizeitparks haben deutlich mehr Erweiterungspotential. Das Phantasialand hat Erweiterungsflächen nur sehr begrenzt. Wir Freie Demokraten fordern, den vor acht Jahren getroffenen Kompromiss, der alle Interessen berücksichtigt, endlich umzusetzen. Die FDP wird das Phantasialand bei seinen Erweiterungsplänen unterstützen.


Wieso Zukunft mit uns entwickeln?

Gegenfrage: Warum nicht?

Nach dem Kohleausstieg steht der Rhein-Erft-Kreis jetzt vor einem umwälzenden Strukturwandel. Die gesamte Wirtschaftslandschaft wird sich neugestalten. Jetzt ist es an der Zeit, im Rhein-Erft-Kreis ein Gründerklima zu schaffen. Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein Unternehmensgründungen durch bessere Rahmenbedingungen und Bürokratieabbau radikal zu vereinfachen. Wir wollen insbesondere Innovationen und Unternehmen der Zukunftstechnologie im Kreis ansiedeln.

Warum nicht ein Energiekreis bleiben und das erste Fusionskraftwerk im industriellen Maßstab bei uns ansiedeln? Oder Kugelspeicherkraftwerke zur Stromspeicherung in großem Stil bei uns bauen?

Zukunft passiert heute. Wir wollen sie gestalten.


MINT ist kein Pfefferminzbonbon….

…sondern die Zusammenfassung aus den Begriffen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Leider ist die Skepsis vor MINT-Fächern im Allgemeinen und IT-Fächern im Speziellen bei unseren jungen Leuten bis heute sehr hoch. Obwohl sich die Berufswelt radikal ändert und Ausbildungen mit IT-Bezug immer wichtiger in unserer beruflichen Landschaft werden, entscheiden sie sich bis heute hauptsächlich für traditionelle Berufsausbildungen.

Um die Begeisterung für die MINT-Fächer bei unseren jungen Leuten zu wecken und zu fördern, brauchen wir an unseren Schulen eine bessere Ausstattung und mehr Lehrkräfte im MINT-Bereich.

Die derzeit im Rhein-Erft-Kreis angebotenen Ausbildungsgänge werden im Rahmen der von uns Freien Demokraten initiierten Bildungsevaluation auf den Prüfstand gestellt und mit den nachgefragten Berufsausbildungen abgeglichen. Wir wollen dafür sorgen, dass die jungen Menschen im Kreis die Ausbildung bekommen können, durch die sie später als Fachkräfte erfolgreich sein können. Beste Bildung muss immer aktuell sein.


“Wir fördern die Digitalisierung!“

Diesen Satz hört man in Zeiten von Wahlen mittlerweile an jeder Ecke. Selbst Parteien, für die bis vor kurzem noch das Internet als Neuland galt, kennen sich angeblich plötzlich aus, wie man den verfahrenen Karren, z.B. der mangelhaften Netze, aus dem Dreck ziehen kann.

Wir Freie Demokraten setzen uns nun bereits seit vielen Jahren dafür ein – oft gegen die Stimmen der anderen Parteien –

  • dass der Ausbau der Glasfasernetze nicht nur bis in die Schulen und Gewerbegebiete, sondern direkt bis zu jeder Haustür geführt werden sollen,
  • dass auch die Funknetze in 5G-Qualität bis zur letzten Milchkanne empfangen werden können,
  • dass die Datenautobahnen (Backbones) von den Anbietern nicht aus den Augen verloren werden, um Datenstaus zu verhindern.

Nur auf diesem Wege werden wir in Zukunft wichtige Projekte, z.B. für den Umweltschutz (wie das „Smart Farming“), Intelligente Städte (z.B. mit Feedback gebender Infrastruktur) oder auch das automatisierte Fahren umsetzen können.

Ich bin selbständiger IT- Berater und habe sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet der Digitalisierung. Daher werde ich mich in diesem Bereich besonders einsetzen und den Ausbau der digitalen Infrastruktur vorantreiben.


Internet immer und überall? – gab es 2000 nur bei Star Trek und in der Vision von Steve Jobs.

E-Autos? – gab es bis in die 1910er und dann wieder hundert Jahre später durch Elon Musk.

Meetings vom Küchentisch aus? – gibt es seit Eric Yuan und Corona.

Jede Entwicklung, jede Innovation, jeder evolutionäre Schritt braucht kreative Menschen, die mutig in die Zukunft schauen.

Wir Freie Demokraten wollen Visionäre fördern, Entdecker ermutigen und ihre Entfaltung fördern, denn durch die Verwirklichung ihrer Ideen verbessern sie immer wieder unseren Lebensstandard.

Der Rhein-Erft-Kreis hat jetzt die Chance, zukunftsorientierte Rahmenbedingungen für innovative Unternehmer zu schaffen. Um den Kreis attraktiv für Gründer zu machen, setzten wir Freie Demokraten uns als Innovationsbeschleuniger dafür ein, dass sie hier

  • flächendeckende Breitbandanbindung,
  • zeitgemäße Vermittlung digitaler Kompetenzen an den Berufsschulen und
  • eine unkomplizierte Verwaltung vorfinden.

Was wir dafür brauchen?

German Mut statt German Angst.


Was hat Donald Trump mit Bildung zu tun? Donald Trump ist wohl zur Zeit der weltweit größte Verbreiter von Unwahrheiten. Einige mögen aus Bildungslücken resultieren, andere sind sicherlich bewusst verbreitete Lügen.

Trump steht jedoch nicht als Einziger für Fake News: Immer mehr selbsternannte Fachleute verbreiten ihre „alternativen Fakten“ und immer mehr Menschen lassen sich blenden und folgen den abstrusesten Behauptungen und Theorien.

Wir Freie Demokraten wollen, dass diese Entwicklung endlich ein Ende hat und Wahrheiten wieder wahr sind. Wir wünschen uns, dass die Menschen Lügenbarone enttarnen und ihre Lügen aufdecken können.

Gerade in der heutigen, komplexen Zeit, in der nicht mehr jeder alles wissen kann, stellt eine breite, solide Allgemeinbildung sicher, dass wir das notwendige Wissen und Handwerkszeug bekommen, um Fakten zu verifizieren und Schwurbel aufzudecken.

Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch im Rhein-Erft-Kreis #besteBildung erhält, um den Umgang mit Wissenschaft, die Recherche (wissenschaftlicher) Artikel und die Unterscheidung zwischen seriösen und unseriösen Quellen zu erkennen.

Keine Macht den Fake News!


Eigentlich immer, wenn wir im Job oder im Verein neu dazu kommen, treffen wir auf Menschen, die uns beibringen, wie die „Dinge so laufen“. Ich beginne dann irgendwann, mich zu fragen, warum das so ist. Ich möchte dann die Prozesse weiterentwickeln und verbessern.

Wir Freie Demokraten verstehen uns als Menschen, die Neues wagen und Altes hinterfragen, denn warum soll die beste Lösung von gestern auch die von heute sein? Häufig sind nicht mal die Probleme dieselben und erst recht nicht die Möglichkeiten, um ihnen zu begegnen. Diesen Ansatz übertragen wir auf die Digitale Agenda, die Bildungspolitik und auf alle anderen Themen, die heute und morgen von der Kommunalpolitik bearbeitet werden müssen.

Die großartige Computerpionierin Grace Hopper sagte einst: “The most dangerous phrase in the language is, ‚We’ve always done it this way.’” Für mich bedeutet das: Immer, wenn sich der Sachverhalt ändert, muss der Politiker seine Meinung überprüfen. Das wird zurecht von ihm erwartet.


Der Rhein-Erft-Kreis steht nach dem Kohleausstieg vor einem umfassenden Strukturwandel. Auch die zukünftige Wirtschaft wird vor Ort viele Facharbeiter suchen, doch werden es andere Fachrichtungen sein als bisher.

Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass die Berufsschulen künftig die Ausbildungsberufe im Rhein-Erft-Kreis anbieten, die auch hier gebraucht werden. Deswegen haben wir eine „Bildungsevaluation“ im Kreis initiiert: Wir stellen alle Bildungsgänge auf den Prüfstand und wollen wissen, ob und wo unsere Berufskollegs sich den aktuellen Entwicklungen anpassen und neue Bildungsgänge anbieten müssen.

Aber wir brauchen exzellente Fachkräfte im Kreis, deswegen kann mit dem erfolgreichen Abschluss bei der Berufsschule und in der Ausbildung nicht Schluss sein: Wir Freie Demokraten sind überzeugt, dass in einer sich schneller verändernden Welt die Möglichkeiten des zweiten Bildungsweges, der Weiterbildung und des Bildungsaufstiegs erweitert werden müssen. Deswegen setzen wir uns für eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung ein. Denn jede Investition in die berufliche Bildung ist eine Investition in die Zukunft und Grundvoraussetzung für einen sozialen Aufstieg aus eigener Kraft.


Wer sagt denn, dass Nachhaltigkeit nur auf Kosten der Wirtschaft erreicht werden kann? Wer sagt denn, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht vereinbaren lassen? Wir Freie Demokraten jedenfalls sagen das nicht.

Eine nachhaltige Wirtschaft ist für uns kein Widerspruch in sich, sondern die Perspektive für ein neues Wirtschaftswunder in Deutschland und Europa, aber auch und gerade im Energiekreis Rhein-Erft.

Der Weg in eine Klimaneutralität – dem wichtigsten Punkt nachhaltiger Wirtschaft – ist nicht nur eine enorme Herausforderung, sondern auch eine Chance – denn klimafreundliche Technologien können von großen Unternehmen bis hin zum kleinen Clean Tech Startup entwickelt werden; hier sind wir weltweit besonders stark.

Wie Unternehmen nachhaltig betrieben werden und gleichzeitig weiter wachsen können? Indem wir der Wirtschaft Anreize zu ökologisch nachhaltigem Wirtschaften geben. Denken wir doch nicht in Verboten. Denken wir als Unternehmer und machen es rentabel, mit weniger Klimaemissionen zu produzieren. Machen wir es umsatzsteigernd, auf Plastik zu verzichten und stattdessen mit biologischen und kompostierbaren Materialien zu arbeiten. Das ist die Auffassung der Freien Demokraten von nachhaltigem Wirtschaften.


Woran erkennt man, dass Freie Demokraten über zwanzig Jahre Verantwortung im Rhein-Erft-Kreis tragen?

Der Kreis ist schuldenfrei.

Der Kreis hat Rücklagen für die kommenden Pensionen der BeamtInnen geschaffen.

Der Kreis hat die Städte konsequent Jahr um Jahr entlastet.

Wir Freie Demokraten haben in vier Wahlperioden stets die Verantwortung für eine solide Finanzpolitik im Rhein-Erft-Kreis übernommen. Gerade jetzt, in einer durch Corona induzierten Wirtschaftskrise und mit dem bevorstehenden Strukturwandel, ist ein solide aufgestellter Kreis wichtiger denn je.

Wir Freie Demokraten werden auch in den kommenden fünf Jahren aufs Geld schauen. Wir Freie Demokraten sind keine Partei, die Ihnen Wunschträume verspricht. Wir werden mit dem Geld des Kreises, mit Ihren Steuergeldern, verantwortungsvoll umgehen. Wir stehen für einen starken, auf seine Kernaufgaben fokussierten Rhein-Erft-Kreis.

Wir Freie Demokraten stehen für eine Politik, die rechnen kann!


Siemens, Bosch und Zeiss sind innovative Geister der Vergangenheit, die mit ihren Ideen zu Unternehmensgründern wurden und in großen Firmen viele Arbeitsplätze geschaffen haben.

Auch heute gibt es einfallsreiche Menschen, die sich mit ihren Ideen selbständig wollen, aber sie werden von großen Teilen der Gesellschaft nicht mehr anerkannt: Bürokratie, fehlende Finanzierungsmöglichkeiten und allgemeines Misstrauen bremsen den Innovationsgeist aus. Doch innovative Köpfe bringen nicht nur den technischen Fortschritt, sie werden auch oft zu Gründern und schaffen Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum. Denn nach dem Ausstieg aus der Braunkohleförderung steht der Rhein-Erft-Kreis vor einem massiven Strukturwandel. Die Menschen brauchen auch nach 2035 gute und zukunftssichere Jobs. Hier sind Gründer gefragt, denn Gründer schaffen Zukunft.

Wir Freie Demokraten wollen im Rhein-Erft-Kreis ein neues Gründerklima schaffen. Daher setzen wir uns dafür ein, Unternehmensgründungen durch bessere Rahmenbedingungen und Bürokratieabbau radikal zu vereinfachen. Wir fordern zudem unabhängige Beratung für Existenzgründer in Start-Up-Centern und über die Wirtschaftsförderung. Wir wollen Vernetzungsplattformen und branchenspezifische Start-Up-Angebote im Kreis etablieren.

Machen wir den Rhein-Erft-Kreis zu einem Innovationskreis!


Die heimischen Landwirte sorgen hier im Rhein-Erft-Kreis seit Generationen dafür, dass wir mit frischen und heimischen Produkten aus der Region versorgt werden. Doch sie stehen unter enormem Druck: Extreme Wetterverhältnisse, Preisdruck, Bürokratie und eine Bundespolitik, die die landwirtschaftliche Produktion gegen Natur- und Umweltschutz ausspielt, sind nur einige der Probleme, mit denen unsere Landwirte zu kämpfen haben. Verurteilende Aussagen wie „Landwirtschaft mit Haltung“ helfen da nicht.

Wir Freie Demokraten wenden uns gegen pauschale Verurteilung, gegen Aktionismus und Bürokratismus. Wir stehen für wissenschaftliche Evidenz in der Politik und haben Respekt vor Eigentum und Leistung. Das gilt überall, aber eben auch für Landwirtinnen und Landwirte.
Wir setzen uns ein für ein praktikables und bewegliches Düngerecht ein. Der Grundsatz einer bedarfs- und standortgerechten Nährstoffversorgung der landwirtschaftlichen Kulturen bleibt für uns auch in Zukunft der Maßstab der Düngung. Landwirtinnen und Landwirte müssen in der Lage bleiben, nach Entzug und Bilanz zu düngen. Große Chancen sehen wir zudem in digitalen Innovationen für die Landwirtschaft: Wenn sich beispielsweise über Sensoren der Nährstoffgehalt im Boden messen lässt und mittels Drohnen eine punktgenaue Düngung und Schädlingsbekämpfung möglich wird, können Landwirtinnen und Landwirte den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln beispielsweise viel spezifischer steuern.

So geht sinnvoller Naturschutz mit Wirtschaftlichkeit Hand in Hand.


Das Rheinische Revier ist eine gesunde Wirtschaftsregion mit starken Betrieben und gut bezahlten Arbeitsplätzen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen wir den Strukturwandel richtig angehen und die Fehler vermeiden, die im Ruhrgebiet gemacht worden sind. Deshalb werden wir als Freie Demokraten unsere Wirtschaftskompetenz mit aller Kraft dafür einsetzen, dass auch nach dem Kohleausstieg die Menschen in unserem Rhein-Erft-Kreis viele sichere und gute Arbeitsplätze haben, indem wir die Grundlage für die Betriebe schaffen, hier weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können: eine sichere und bezahlbare Energieversorgung, viele gut ausgebildete Fachkräfte und eine Verkehrs- und digitale Infrastruktur, die die Verfügbarkeit aller notwendiger Ressourcen sicherstellt!


Seit Jahren beobachte ich, dass sich das Demokratieverständnis in Deutschland verändert. Toleranz, Kompromissbereitschaft und Respekt sind Werte, die immer weniger gelebt werden. Irgendwann hatte ich den Eindruck, dass mein freiheitsliebendes und liberales Land ins Wanken gerät, extreme Kräfte an Einfluss gewinnen und es an der Zeit ist gegenzusteuern.

Was tun? Mir ist das Thema viel zu wichtig, als das ich es ignorieren könnte. Nichts zu machen ist keine Option. Wenn sich jeder nur beschwert, statt das Problem anzugehen, verändert sich nichts zum Guten.

Aber klar ist auch: Jeder kann und muss dazu beitragen, dass die Gesellschaft wieder füreinander einsteht. Ein nettes Wort zum Nachbarn, ein Lächeln auf der Straße, anderen mit Respekt begegnen kosten nichts…. Wir müssen es einfach nur machen!

Einfach machen bedeutet für mich auch: Ehrenämter übernehmen und so der Gesellschaft etwas Gutes tun, sei es in der Freiwilligen Feuerwehr, bei den Tafeln oder in der Kommunalpolitik. Wir brauchen Menschen, die Verantwortung übernehmen, die anpacken und so unser Land wieder liebens- und lebenswert machen. Das Leben bietet so viele Gelegenheiten zu verändern und zu verbessern.

Wir müssen es nur einfach machen!


Die moderne Arbeitswelt ist flexibler und digitaler als je zuvor. Gerade in den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass viele Jobs nicht nur im Büro, sondern auch von zuhause aus erledigt werden können. Viele von uns wissen das zu schätzen und wollen diese neu gewonnene Freiheit nicht aufgeben.

Wir Freie Demokraten setzen uns deswegen ein für ein Recht auf Homeoffice überall da, wo es möglich ist.


Wie geht es meinem Acker?

Der professionelle Landwirt erkennt das zwar schon mit einem Blick, aber bei riesigen Flächen gibt es riesige Unterschiede. Nur wenn jeder Quadratmeter optimal gewässert, gedüngt und bearbeitet wird, kann man die Erträge weiter optimieren und die Umweltbelastungen, wie z.B. Nitrat, auf ein Minimum reduzieren.

Um seine Felder jederzeit online überwachen und gezielt düngen und wässern zu können, braucht der Landwirt überall und zu jeder Zeit schnelles Internet, z.B. über 5G.

Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass das 5G-Netz flächendeckend bis hin zum letzten Acker ausgebaut wird, damit moderne Landwirtschaft auch bei uns möglich ist und wir so unsere Umwelt effektiv schützen können.


Wer kennt das nicht:

Der Vermessungstechniker arbeitet vor der Tür und wir fragen uns: Was passiert eigentlich mit den Daten, die er aufzeichnet? Sind diese Daten für uns alle verfügbar oder nur für Behörden? Wäre es nicht fair, wenn diese Daten (von unseren Steuergeldern finanziert) auch öffentlich zugänglich wären?

Wir Freie Demokraten sprechen uns deutlich für Transparenz aus und setzen uns für die Veröffentlichung und freie Nutzung möglichst aller Daten als #OpenData ein, die aus öffentlichen Kassen bezahlt wurden. Dabei soll der Gesetzgeber entscheiden, was nicht veröffentlicht werden darf und nicht die Behörde selbst.

Wir Freie Demokraten sind überzeugt: Open Data eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft. Denn kreative Köpfe sollen die Möglichkeit haben, mit Open Data kommerzielle oder gemeinnützige Ideen und Projekte zu entwickeln und umzusetzen. Dann haben am Ende alle etwas davon.


Viele Teile unseres Lebens sind durch das Internet beeinflusst und geprägt. Verbunden zu sein ist heute auch eine Form von digitaler Teilhabe. Die Grenzen zwischen online und offline waren nie so unscharf wie heute. Viele Menschen verdienen im Netz ihren Lebensunterhalt. Warum entscheidet dann der Netzbetreiber, wo wir „Netz haben“ und wo nicht?

Für uns Freie Demokraten ist der Zugang zu schnellem Internet nicht verhandelbar. Er ist nicht an Bedingungen geknüpft und gehört für uns zur Grundversorgung, so wie Strom, Wasser und Abwasser.

Apropos Wasser: Genauso wie wir uns nicht mit irgendeiner Brühe aus dem Hahn zufriedengeben, sind 10 MBit/s noch lange kein Breitbandanschluss. Wir Frei Demokraten fordern schnelle, stabile und latenzarme Verbindungen mit (heute!) mindestens 100 MBit/s in beide Richtungen. Egal wo wir sind, im Zweifel an jeder Milchkanne!


Ohne einen dicken Stamm kann ein Baum seine Blätter nicht mit ausreichend Wasser und Mineralien versorgen. Ohne einen großen und breiten Flusslauf würden schon die kleinsten zulaufenden Bäche ein Hochwasser erzeugen.

So ist das auch mit dem Internet: Nur mit einem ausreichend leistungsfähigen Hauptnetz, dem „Backbone“, können wir in Zukunft Themen wie das Internet der Dinge, selbstfahrende Fahrzeuge oder das immer enger werdende Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine umsetzen.

Wir müssen sicherstellen, dass nicht nur jeder Haushalt die bestmögliche Leitung erhält, sondern auch die Hauptadern an die stetig steigenden Datenmengen angepasst werden.

Das können wir im Rhein-Erft-Kreis nur gemeinsam erreichen, wenn alle Städte des Kreises und alle für die Netze verantwortlichen Provider unter der Federführung des von der FDP Rhein-Erft initiierten Breitbandkoordinators das Internet im Kreis fit für die Zukunft machen!


Der gestreamte Film hängt an der spannendsten Stelle. Die Projektarbeit, die bis heute Abend hochgeladen werden sollte, steht seit Stunden bei 3%. Die Telefonverbindung ist so schlecht, dass man kaum etwas versteht.

Wer kennt das nicht?

Bis heute ist instabiles und langsames Internet in Deutschland Standard und wir liegen im internationalen Vergleich auf einem der hintersten Plätze in Europa. Wir wissen schon jetzt: Alleine von 2019 bis 2021 wird sich der Datenverkehr im Internet verdoppelt haben! Mit den heutigen Leitungen ist das nicht machbar. Schnelles Internet bis zur Straßenecke um dann bis zum Anschluss im Haus mit langsamem Kupferkabel zu arbeitet, wie es derzeit Standard ist, bringt nichts.

Aus diesem Grunde fordern und fördern wir Freie Demokraten den Ausbau von Glasfaser bis direkt in jedes Haus!


Der durchschnittliche Behördengang dauert 2 Stunden und viele Menschen müssen sich dafür extra Urlaub nehmen.

Die Möglichkeit, Verwaltungsdienstleistungen digital vorzunehmen sind auf wenige Vorgänge begrenzt und oft muss man hinterher trotzdem aufs Amt. Doch das Ziel muss es sein, den Gang zum Amt komplett abzuschaffen!

Wir Freie Demokraten wollen eine unkomplizierte Kreisverwaltung schaffen und verschlüsselte digitale Kommunikation mit der Kreisverwaltung ermöglichen. Wir wollen, dass in Zukunft alle relevanten Behördengänge auch über eine App erledigt werden können, ohne Datenschutz und IT-Sicherheit zu vernachlässigen.


Bildung ist für alle da und im Team geht alles besser.
Das Team für Bildung sind Lehrer, Schüler, Eltern, Politiker und alle, die mit Bildung zu tun haben. Teams sind mehr als die Summe ihrer Einzelkämpfer, denn zusammen schafft man mehr. Teambildung braucht wieder den Stellenwert, den sie verdient hat. Wir Freie Demokraten wünschen uns deswegen, dass an unseren Schulen der Teamgeist wieder mehr gefördert wird.


Machen wir die Schulen fit für die Zukunft!
Es kann nicht sein, dass die Schüler zuhause mit moderneren Medien arbeiten, als in der Schule.
Whiteboards, Tablets und Lehrer, die diese auch gezielt einsetzen können, machen Unterricht spannender, flexibler und interessanter.
Lehrer können mit Hilfe der digitalen Medien viel besser auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingehen und Lernen effizienter machen.
Schüler und Schülerinnen müssen frühzeitig den verantwortlichen Umgang mit diesen Medien lernen. In ihrer späteren Berufswelt darf das kein Neuland mehr sein.
Verschlafen wir die Zukunft nicht, der Ausbau von digitalen Medien darf keinen Tag mehr länger warten.
Wir Freie Demokraten fordern deshalb, die Digitalisierung mit Hochdruck voran zu treiben.


…und wenn die Modernisierung nicht wirtschaftlich ist, dann setzen wir Freie Demokraten uns für einen Neubau ein. Wie z.B. beim Berufskolleg Bergheim, bei dem wir uns von Anfang an für ein neues Gebäude stark gemacht haben. Denn unsere Kinder haben beste Bildung verdient. Und das geht nur in modernen und funktionierenden Schulen.


Bildung sollte nicht nach der Schule enden! Bildung bietet Chancen für Jung und Alt, ob in der der Lehre an der Uni, im Berufskolleg, an der Fachhochschule oder an der VHS: Weiterbildung eröffnet uns allen Chancen und Perspektiven für die Realisierung unserer Träume.

Deshalb fordern und fördern wir Freie Demokraten attraktive und flexible Bildungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen und in allen Lebenssituationen. Lebenslanges Lernen muss endlich Schule machen.


Junge Menschen lernen in unseren Schulen viel: Von der Differential- und Integralrechnung über Analyse und Interpretation lyrischer Texte in mehreren Sprachen bis hin zu Molekular- und Zytogenetik haben sie ein umfassendes Pensum bis zum Abitur abzuarbeiten. Doch es fehlt einiges, was für ihr Leben nach der Schule mindestens genauso wichtig ist wie die Frage nach der ersten Ableitung bei einer Kurvendiskussion:

Sie sollten auch wissen, wie die soziale Marktwirtschaft funktioniert oder wie man auch als Kleinanleger erfolgreich mit Aktien handelt. Sie brauchen Kenntnisse über Aufbau und Fallstricke von Verträgen, von den Auswirkungen von Schulden auf das eigene Leben. Sie sollten lernen, wie man Steuererklärungen erstellt.

Ein Wirtschaftsgymnasium soll das Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler im Rhein-Erft-Kreis erweitern. Das Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft soll den Absolventen grundlegende ökonomische Kompetenzen vermitteln und ihnen ermöglichen, Zukunft zu gestalten.

Machen wir unsere Kinder fit für das reale Leben. Jetzt!


Bildung endet nicht mit der Berufsausbildung oder dem Hochschulabschluss. Wir sind überzeugt, dass zu einer modernen, erfolgreichen Gesellschaft auch lebenslanges Lernen gehört. Wir wollen die Angebote z.B. über die VHS ausbauen und ein breites Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Erwachsenenbildung gewährleisten
Wir Freie Demokraten setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung bekommt, um seine beruflichen und privaten Träume selbst realisieren zu können.


Wir müssen unsere Schulen für das digitale Zeitalter rüsten, wir dürfen das nicht verschlafen. Corona hat gezeigt, wie wichtig es ist, mit Homeschooling einen Plan B zu haben. Kinder und Jugendliche müssen in der Schule die Kompetenzen erwerben, die sie in einer digitalen Gesellschaft brauchen. Dafür wollen wir Freie Demokraten Ausstattung und Infrastruktur bereitstellen und Medienkompetenz vermitteln. Unsere Kinder haben es verdient, mit der Technik der Zukunft zu arbeiten. Nutzen wir die Chancen, die Digitalisierung uns bietet. Jetzt!


Ohne das Ehrenamt würde der Rhein-Erft-Kreis anders aussehen und vermutlich in vielen Bereichen nicht funktionieren. Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen. Ob Sportverein, Feuerwehr oder Hilfsorganisation – ohne Ehrenamtler läuft nichts. Die Menschen im Ehrenamt leisten viel für unser gesellschaftliches Miteinander und bereichern unser Zusammenleben. Ehrenamt ist dabei keine Einbahnstraße: Ehrenamtliche Tätigkeiten verbinden – junge mit alten, einheimische mit ausländischen und hilfesuchende mit helfenden Menschen. Die freiwillige Tätigkeit erzeugt Zufriedenheit, öffentliche Anerkennung und Gemeinschaftsgefühl. Deshalb wollen wir Freie Demokraten die Förderung des Ehrenamtes (u.a. mit einer Ehrenamtsagentur) ausbauen.


Wir sind uns einig: Das Insektensterben muss verhindert werden! Sie brauchen viele, reich blühende (Wild-)Blumenwiesen, um ausreichend Nahrung und Lebensraum zu finden.

Mulden, Böschungen und Feldränder als Blühstreifen sind ein Baustein für den Erhalt der Insektenvielfalt. Deswegen setzen wir Freie Demokraten uns dafür ein, mögliche Lebensräume für Biene, Hummel und Co. anzulegen.


Der Rhein-Erft-Kreis war und ist ein Energiekreis. Was spricht dagegen, dass er auch einer bleibt?

Wir Freie Demokraten im Rhein-Erft-Kreis wollen auch in der Zukunft die einzigartigen Rahmenbedingungen im Kreis nutzen und hier einen Großteil der Energie unseres Landes produzieren. Mit den unzähligen technischen Fachkräften in der Energiebranche, RWE und den bereits vorhandenen Flächen für die Energieproduktion sind wir hier an Rhein und Erft dazu bestens geeignet.

Wenn die Energieproduktion aus Braunkohle ausläuft, wird international ein Standort für das erste Fusionskraftwerk im industriellen Maßstab gesucht werden. Dieses wollen wir in den Rhein-Erft-Kreis holen. Machen wir den Kreis zu einem Ort, an dem durch die Energie der Sonne auf der Erde klimafreundlich massenhaft Energie erzeugt wird!


Wusstet ihr das schon? Im Rhein-Erft-Kreis gibt es von Bedburg im Norden bis Erftstadt im Süden viele Schlösser, Seen, historische Altstädte,  usw, die zu Fuß, mit dem Rad oder Auto erkundet werden können. Aber auch die geführten Tagebaubesichtigungen oder Terra Nova als Aussichtspunkt sind beeindruckend.

Der Rhein-Erft-Kreis ist immer einen Besuch wert und wir wollen, dass auch in Zukunft die Menschen die Schönheiten des Kreises kennen lernen können! Deswegen fordern wir den Ausbau des Tourismus im Kreis.


Mobilität wandelt sich aktuell sehr schnell. Das betrifft das Verhältnis der Fortbewegungsmittel, aber auch die Antriebe von Autos. Neben Elektromobilität und Wasserstoffantrieben sind für uns synthetische Kraftstoffe wesentlicher Bestandteil zukünftiger Antriebsentwicklung. Dabei handelt es sich um einen Ersatz für herkömmliches Benzin und Diesel, der ohne Erdöl hergestellt wird, aber mit der bisherigen Motortechnologie kompatibel ist.

Wir wollen neue Mobilität ermöglichen und technologieoffen fördern, ohne die Fortbewegung mit dem eigenen Auto zu erschweren. Neue Mobilität ist dabei keine Glaubensfrage, sondern muss technologieoffen verstanden werden.


Viele von uns erleben in den letzten Wochen hautnah, wie es im Moment Rathäusern zugeht. Es ist nie ein Spaß, aufs Amt gehen zu müssen, ob nun zur KFZ-Anmeldung oder aus anderen Gründen. Das „Bürgerportal“ der Kreisverwaltung ist hier schon ein richtiger Schritt. Viele weitere Wege hin zu „digitalen Behördengänge“ müssen aber noch folgen. Wir Freie Demokraten setzen uns ein für die weitergehende Umsetzung der Digitalisierung der Kreisverwaltung. Wir haben erreicht, dass ein großes Budget hierfür im Haushalt eingestellt wurde und wollen die umfassende Digitalisierung der Verwaltung schnellstmöglichst umsetzen.


Das Phantasialand gehört seit seiner Gründung 1967 zu Brühl und ist der am dritthäufigsten besuchte Freizeitparks Deutschlands, obwohl es flächenmäßig zu den kleineren Themenparks gehört.

Nur durch verdichtete Bauweise mit teilweise ineinander verflochtenen Attraktionen und häufigem Abriss alter Attraktionen zu Gunsten neuer, kann der Park attraktiv und wettbewerbsfähig bleiben. Nur dem unternehmerischen Mut der Inhaberfamilie ist es zu verdanken, dass der Park weiterhin einen hohen Zuspruch hat.

Dem Phantasialand muss es zügig ermöglicht werden, seinen Park erweitern zu dürfen, um so Wirtschaftlich in die Zukunft starten zu können. Ein „JA“ zur Erweiterung, ist ein „JA“ für die Brühler Wirtschaft und ein „JA“ für Arbeits- und Ausbildungsplätze.


Im Einklang mit der Natur zu leben und zu wirtschaften ist kein Selbstzweck und darf es auch nicht sein. Wir Freie Demokraten glauben daran, dass der Schutz von Umwelt und Natur nur gelingt, wenn der Einzelne von der Notwendigkeit überzeugt ist. Verbote und Zwang sind hier ineffizient.

Als zentrales Projekt des Umwelt- und Naturschutzes im Kreis wollen wir einen West-Ost-Grünkorridor etablieren, damit meinen wir eine Grünvernetzung von Manheim-alt über die Ville nach Köln.