Auswirkung des vorzeitigen Tagebauendes auf die Sümpfungswasser-Heizanlage

Anfrage zur Sitzung des Kreisausschusses am 25. Juni 2020

25.06.2020 Anfrage FDP-Fraktion im Rhein-Erft-Kreis

Sehr geehrter Herr Landrat,

zur Sitzung des Kreisausschusses am 25. Juni 2020 beantragen wir o.g. Punkt auf die Tagesordnung zu nehmen und bitten die Verwaltung hierbei einen Sachstandsbericht zu der Auswirkung des vorzeitigen Endes des Tagebau Hambachs auf die Sümpfungswasser-Heizzentrale Bergheim abzugeben sowie dabei insb. folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie wirkt sich die verkürzte Dauer des Tagebaubetriebs Hambach und der damit veränderten Sümpfungswasserverfügbarkeit auf die Heizzentrale Bergheim aus, welche dieses Tagebaunebenprodukt zur Wärmegewinnung benötigt?
  2. Ergibt sich eine nun geänderte, auf die ursprüngliche Gesamtnutzungsdauer bezogene, wirtschaftliche Betrachtungsweise der Heizzentrale?
  3. Muss für die kommenden Jahre eine alternative Wärmeversorgung des Kreishauses eingeplant werden?

Begründung:

Der geplante verkürzte Betrieb des Tagebau Hambachs wird in unserer Region viele, bislang noch nicht vollständig erfasste, Nebeneffekte mit sich bringen. Die Verfügbarkeit der Sümpfungswasserverfügbarkeit bspw. für die Heizzentrale Bergheim könnte eine solche sein. Inwieweit dies tatsächlich der Fall ist bzw. der Fall sein könnte, bitten wir mit diesem Sachstandsbericht und der Beantwortung der Fragen darzustellen.

			

				
				

Dr. Christian Pohlmann

Vorsitzender der FDP Rhein-Erft, Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion

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Bernhard von Rothkirch

Sachkundiger Bürger

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