Neuerungen der Shisha-Tabak-Verordnung

Liberale fordern Balance finden zwischen Gesundheitsschutz und wirtschaftlicher Freiheit

28.06.2024 Meldungen FDP Kreisverband Rhein-Erft

Der FDP-Kreisverband Rhein-Erft begrüßt die jüngsten Neuerungen der Shisha-Tabak-Verordnung, die den Rahmen für den Verkauf und Konsum von Shisha-Tabak neu definieren. Die Änderungen zielen darauf ab, den Jugendschutz zu stärken und die öffentliche Gesundheit zu fördern, ohne dabei die wirtschaftlichen Interessen der Betreiber von Shisha-Bars zu vernachlässigen.

Zu den Änderungen gehören verschärfte Auflagen hinsichtlich der Inhaltsstoffe und der Kennzeichnung von Shisha-Tabak. Ein zentrales Anliegen der neuen Verordnung ist der Schutz von Jugendlichen mit verstärkten Kontrollen und härteren Strafen bei Verstößen. Die Liberalen unterstützen diese Maßnahmen ausdrücklich. „Der Schutz unserer Jugend hat oberste Priorität. Die verschärften Kontrollen sind ein notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass Jugendliche keinen Zugang zu Shisha-Tabak erhalten,“ so Alexander Rheindorf, Vorsitzender der Jungen Liberalen im Rhein-Erft-Kreis.

Gleichzeitig warnt Dr. Christian Pohlmann vor einer übermäßigen Belastung der Unternehmer. „Wir müssen aufpassen, dass die bürokratischen Hürden nicht zu hoch werden und damit die Existenz vieler kleiner und mittelständischer Betriebe gefährden“, mahnt der Vorsitzende des FDP-Kreisverband Rhein-Erft. „Betreiber von Shisha-Bars müssen die notwendigen Informationen und Ressourcen erhalten, um die neuen Anforderungen umzusetzen. Es ist entscheidend, dass wir eine Balance finden zwischen Gesundheitsschutz und wirtschaftlicher Freiheit.“

Die Liberalen sehen in den Neuerungen insgesamt einen positiven Schritt in Richtung einer verantwortungsvolleren und sichereren Nutzung von Shisha-Tabak. „Wir werden die Umsetzung der neuen Verordnung genau beobachten und uns weiterhin für eine praxisnahe und faire Regulierung einsetzen,“ versichert Pohlmann.